MdL Gudula Achterberg: Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierungen
In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2023 rund 400 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Stadt- und Landkreis Heilbronn: Zwischen Heilbronn und Neckarsulm soll die Fahrbahndecke der B 27 auf knapp vier Kilometern erneuert werden.
„Die Grün-geführten Landesregierungen investieren seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen, Stützbauwerken und Brücken. Diese Linie wollen wir beibehalten“, betont die Heilbronner Landtagsabgeordnete Gudula Achterberg, die im Arbeitskreis Verkehr der Grünen Landtagsfraktion Sprecherin für Straßeninfrastruktur ist. „Die Priorisierung von Sanierungsmaßnahmen ist ein Gebot der Vernunft. Denn nur mit der klaren Priorisierung von Sanierungsmaßnahmen halten wir unsere Infrastruktur in Schuss. Es ist klüger, Sanierungen so früh wie möglich anzugehen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt Achterberg: „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundlegende Sanierung stecken.“
Im Zuge des aktuellen Sanierungsprogramms werden Fahrbahnschäden beseitigt und dadurch die Verkehrssicherheit erhöht. „Dies stärkt auch die wirtschaftliche Infrastruktur im Stadt- und Landkreis Heilbronn, meint MdL Achterberg.
Im Sanierungsprogramm 2023 werden landesweit insgesamt rund 250 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stehen 236 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen rund 165 Millionen Euro. Zum Programm gehören neben Fahrbahnerneuerungen auch Maßnahmen an Lärmschutzwänden oder die Ertüchtigung von Brücken und Stützbauwerken.