Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Bruchbach

128.600 Euro fließen nach Kirchhausen

Schutz vor Hochwasser, Verbesserungen der Wasserqualität oder Sicherung der Gewässerökologie: Das Land stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg in diesem Jahr über 180 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft bereit. Die Grüne MdL Gudula Achterberg freut sich, dass auch Kirchhausen profitiert: Für die Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Bruchbach R-1 in Kirchhausen fließen 128.600 Euro vom Land. Dies gab das Umweltministerium in Stuttgart am Freitag bekannt.

„Der Klimawandel führte uns in den vergangenen Jahren deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, unsere Orte für Hochwasser zu rüsten und vor Starkregen zu schützen. Eine Herausforderung ist es auch, die Infrastruktur auf einem modernen Stand zu halten. So wird nicht nur viel Geld für die Erneuerung von Kläranlagen bis zur Wasserversorgung gebraucht – auch Investitionen in Hochwasserrückhaltebecken oder in den Gewässerschutz sind wichtiger denn je. Die Grün-geführte Landesregierung hat dies im Blick und unterstützt bei diesen Aufgaben die Städte und Kommunen“, sagt MdL Gudula Achterberg.
In diesem Jahr fördert das Land fast 91 Millionen Euro für Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit rund 48 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.   

Hinweis:

Die im „Förderprogramm 2022 gemäß den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft“ enthaltenen Maßnahmen werden den Kommunen durch separate Bescheide bewilligt