Tour de Rathaus Teil 1

Bild: Nico Kurth

Letzte Woche startete die Abgeordnete Gudula Achterberg mit ihren Antrittsbesuchen bei den Bürgermeistern in ihrem Wahlkreis Heilbronn. Die „Tour de Rathaus“ begann für die Leingartnerin Gudula Achterberg, die Anfang Februar für Susanne Bay in den Landtag nachgerückt war, am Dienstag den 22. Februar, mit einem Besuch bei dem Nordheimer Bürgermeister Volker Schiek.

Neubau und Innenentwicklung im Fokus

Neben der beeindruckenden Umsetzung des Rathaus-Anbaus erläuterte Bürgermeister Schiek bauliche Maßnahmen innerorts, die nun das Ortsbild mitprägen. Auch im Zuge der Innenverdichtung konnten bereits einige Projekte abgeschlossen werden, die zur nachhaltigen Entwicklung Nordheims und Nordhausen beitragen. Zudem wurde die verkehrs- und bildungspolitische Situation vor Ort diskutiert.

Bild: Privat

Corona und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Gudula Achterberg und Bürgermeister Schiek begrüßten die von der Landesregierung angekündigten Öffnungsschritte. Sie sind zuversichtlich, dass die Lockerungen der Corona-Verordnung dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich wieder zunehmend einbringen, um die beliebten Nordheimer Veranstaltungen wiederaufleben zu lassen, nicht zuletzt im Hinblick auf das 1200 jährige Bestehen Nordheims, das im kommenden Jahr gefeiert werden soll. Beide betonten zudem, wie wichtig die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf kommunaler und Landesebene sei. Gudula Achterberg: „Die Gesellschaft zu versöhnen und miteinander im Gespräch zu bleiben wird eine der großen politischen Aufgaben sein, die wir bewältigen müssen, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.“ Nach dem umfassenden Austausch sicherte die Grüne Abgeordnete Bürgermeister Schiek zu, sich nach Kräften für die Interessen Nordheims einzusetzen.

Rundum gute Perspektiven in Heilbronn

Am Folgetag wurde Gudula Achterberg von Oberbürgermeister Harry Mergel im Heilbronner Rathaus empfangen. Der gerade wiedergewählte Oberbürgermeister stellte ihr zunächst die Eckpunkte der Konzeption Heilbronn 2030 vor. Das Oberzentrum Heilbronn hat sich in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftsstandort entwickelt, in dem Großunternehmen, mittelständische Unternehmen und Start-Ups sich hervorragend ergänzen. Gleichzeitig ist Heilbronn zur Bildungsstadt geworden und bietet Perspektiven für die mehr als 150 Nationen, die in Heilbronn ihre Heimat haben. In diesem breiten Spektrum der Bildungsmöglichkeiten sieht der Rathaus-Chef den Schwerpunkt für die zukünftige Ausrichtung Heilbronns. Die Konzeption für Heilbronn beinhaltet eine Vielzahl an Maßnahmen, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Vom Klimaschutzkonzept über die Wohnrauminitiative bis zum Verkehrsmanagement, um nur einige Themen zu nennen, stehen herausfordernde Aufgaben für die Stadt Heilbronn an, die in diesem Sinne „noch viel vor hat“. Die Gesprächspartner verständigten sich auf einen engen Austausch und setzen auf die Fortführung des guten Dialogs zwischen Stadt und Land.

Bild: Stadt Heilbronn

Kommunen stärken, Hürden abbauen

Zum Abschluss der Tour traf die Diplom-Betriebswirtin den Fleiner Bürgermeister Alexander Krüger, mit dem sie über bürokratische Hemmnisse, die Schwierigkeiten bei der qualifizierten Personalsuche und ausbaufähige Unterstützung von Land und Bund bei kommunalen Vorhaben sprach. Auch in Flein macht man sich Gedanken um das Zurückfinden in die Normalität. Aus diesem Anlass möchte die Gemeinde mit dem Kunstprojekt „Kiosk auf dem Rathausvorplatz“ von April bis Juni 2022 das soziale Miteinander und damit den Zusammenhalt in der Kommune stärken.