Gemeinsam hatten die beiden Naturschutzverbände Interessierte eingeladen, um über das geplante Gewerbegebiet an der B293 zu informieren. Dieses lehnen beide Ortsgruppen in der bislang konzipierten Form ab. Sie verweisen auf den Erhalt wertvoller Ackerböden und dem damit verbundenen Schutz der bedrohten Feldlerche und des Rebhuhns. Kritisch wurde auch der tatsächliche Bedarf und die Verkehrsanbindung im Hinblick auf den Flächenverbrauch hinterfragt. An dem konstruktiven Gespräch vor Ort beteiligten sich auch Gudula Achterberg MdL in Vertretung der Grünen Landtagsabgeordneten Erwin Köhler und der CDU-Abgeordnete Michael Preusch. Bürgermeisterin Sabine Rotermund sowie Vertreter*innen der verschiedenen Gemeinderatsfraktionen diskutierten aus den verschiedenen Blickwinkeln. Ein Baulücken- und Leerstandskataster wurde als Möglichkeit genannt, um ggf. Flächen einzusparen. Auch das Gelände entlang des Bahnhofs wäre für die Ansiedlung neuer Gewerbe wie z. B. Start-Ups denkbar.
Gewerbegebiet an der B293: BUND und NABU Schwaigern luden ein zum Gespräch vor Ort
